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Die Vulkan-Eifel und der Laacher See-Vulkan

Die Vulkan-Eifel und der Laacher See-Vulkan

Aus dem Zusammenstoß der afrikanischen mit der europäischen Kontinentalplatte entstanden u.a. tiefreichende Störungszonen durch die Magma in die Erdkruste vordrang.

Im Vulkangebiet der Eifel ereignete sich – geologisch gesehen – der jüngste Vulkanausbruch in Deutschland. Damals bescherte ein vermutlich nur wenige Tage dauernder, gewaltiger Ausbruch des Laacher-See-Vulkans weiten Teilen Mitteleuropas einen enormen Ascheregen. In rund drei Kilometer Tiefe hatte sich eine Magmakammer gebildet. In der Magmakammer war eine heiße Gesteinsschmelze eingeschlossen über der sich leichtflüchtige Gasen anreicherten. Dadurch verringerte sich die Dichte der Schmelze und ihr weiterer Aufstieg wurde erleichtert. Als das Magma schließlich in Kontakt mit dem Grundwasser des Laacher Sees geriet, öffnete sich unter gewaltigen Wasserdampfexplosionen ein trichterförmiger Schlot.

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Dr. Martin ERNST
Tel. +49-(0)7661-7022
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